Währung: Namibia Dollar (NAD)
Der südafrikanische Rand wird im gesamten Land 1:1 als Zahlungsmittel akzeptiert, jedoch gilt dies nicht umgekehrt. In den größeren Städten kann man mit internationalen Kreditkarten (hauptsächlich Visa & Master Card) und Bankkarten an Geldautomaten (ATM) Bargeld beziehen. Ihre Giro-/Bankkarte (EC-Karte) muss mit dem Maestro Zeichen versehen sein und über einen Chip verfügen, damit sie weltweit eingesetzt werden kann. Nicht alle ATMs ermöglichen es, mit der Bankkarte Geld abzuheben, bisher ist es hauptsächlich bei der Standard Bank und der Nedbank möglich, diese Banken sind jedoch in allen größeren Städten vertreten. Die Möglichkeit der direkten Bezahlung mit Kreditkarte ist weitgehend verbreitet, die Bezahlung mit Bankkarte jedoch nicht. In abgelegenen Orten und Safari Camps gibt es oft keine Möglichkeit, mit Karte zu bezahlen. Es empfiehlt sich daher, immer etwas Bargeld dabei zu haben für Notfälle oder wenn Sie in abgelegenen Gebieten etwas kaufen möchten. Auch zum Tanken bietet es sich an, Bargeld dabei zu haben, da noch viele Tankstellen keine Kredit-/Bankkarten akzeptieren.
Geldwechsel in einer Wechselstube ist zwar möglich, wird jedoch nicht empfohlen, da es oft ein komplizierter und langwieriger Prozess ist.
Bitte informieren Sie vor Abreise unbedingt Ihre Bank über die geplante Reise, um sicherzustellen, dass Sie Ihre Bankkarte problemlos in Afrika verwenden können.
Den aktuellen Wechselkurs finden Sie hier.
Sprache: Englisch, unter der weißen Bevölkerung wird noch von ca. 32% Deutsch gesprochen
Einreisebestimmungen: Deutsche, Österreicher und Schweizer benötigen für ihre Einreise nach Namibia einen noch mindestens sechs Monate gültigen Reisepass mit mindestens zwei freien Seiten.
Bei Einreise wird eine gebührenfreie Aufenthaltsgenehmigung (Visitors Entry Permit) für bis zu 90 Tage gewährt. Es empfiehlt sich, bei der Einreise zu kontrollieren, ob das Permit für die gewünschte Aufenthaltsdauer erteilt und in den Pass gestempelt wurde.
Mehr Infos und Bestimmungen für Reisen mit Minderjährigen finden Sie beim beim Auswärtigen Amt.
Unabhängigkeit: 21. März 1990 von Südafrika
Religion: Geschätzte 80-90% sind Christen, die restlichen 10-20% haben andere und traditionelle Glauben
Souvenirs: Holzschnitzereien, Körbe, Tontöpfe, Schmuck, Diamanten und Halbedelsteine
Landwirtschaft: Mais, Sorghum Hirse, Hirse, Bohnen und Erdnüsse
Wirtschaft: Bergbau (Diamanten, Uran, Gold), Fischerei und Landwirtschaft
Beste Reisezeit: Mit über 300 Sonnentagen im Jahr ist Namibia ein Ganzjahres-Reiseziel mit angenehm warmen Temperaturen. Im Inland erreichen die Temperaturen im Winter (April – September/Oktober) tagsüber etwa 25 Grad; nachts kühlt es meist sehr stark ab, in manchen Gegenden werden auch Minusgrade gemessen. Im Sommer (November – April) steigen die Temperaturen am Tag auf Werte über 30 Grad; nachts sinken sie in der Regel auf etwa 20 Grad. In diesen Monaten ist auch mit Regen zu rechnen. Der Winter ist die trockenste Jahreszeit und für Tierbeobachtungen hervorragend geeignet. Da im Sommer während der Regenzeit viele Jungtiere geboren werden, sind aber auch zu dieser Zeit schöne Tierbeobachtungen möglich.