Botswana

Erleben Sie die überwältigende Schönheit, die unvorstellbare Weite, die Abgeschiedenheit und die üppige Tierwelt Botswanas. Das Land hat einige der besten Wildnis-Gebiete des afrikanischen Kontinents aufzuweisen. 38% seiner Gesamtfläche sind Nationalparks und Reservate, was es zum Juwel Afrikas für unberührte Wildnis-Erlebnisse macht.

Es ist wahrhaft ein Traum für Safari-Enthusiasten und die ideale Gelegenheit, das Abenteuer seines Lebens zu erleben. Zusammen mit seinen vielfältigen Ökosystemen, der außergewöhnlichen Tier- und Pflanzenwelt und der freundlichen Menschen gibt es viele Gründe, Botswana zu besuchen. Erleben Sie hochwertige Wild- und Vogelbeobachtungen zu Land und zu Wasser. Das Land grenzt an Südafrika, Namibia, Sambia und Simbabwe.

Top 5 Sehenswürdigkeiten

Botswana - Delta
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Das magische Okavango Delta – das größte Binnenflussdelta weltweit – ist zweifellos eine der Hauptattraktionen in Botswana und auch bekannt als eines der schönsten Naturparadies auf Erden. Afrika-Reisende erleben hier auf einer Fläche von ca. 1,6 Millionen Hektar eine faszinierende Naturwelt. Zwischen Feuchtgebieten, Inseln, Wald- und auf Wasserflächen tummelt sich eine unvergleichbare Vielfalt an Tieren. Je nach Jahreszeit können im Okavango-Delta Safaris zu Land, aber auch zu Wasser gemacht werden. Ganzjährige Bootstouren – überwiegend im nördlichen Teil des Deltas – führen Sie durch die zahlreichen Wasserstraßen und bieten Ihnen eine atemberaubende Sicht auf dort lebende Elefanten, Antilopen, Büffel, Nashörner, Löwen und einheimische Vogelarten.
Seine Existenz verdankt das Delta dem Kavango Fluss, der vom angolanischen Hochland über den Caprivi-Streifen Namibias in die raue Kalahari-Wüste fließt. Zwischen März und Juni erreicht das Flutwasser aus Angola das Delta und im Juli hat es seinen Höhepunkt erreicht. Dieser Höhepunkt fällt mit der Trockenzeit in Botswana zusammen, was viele Tiere in die Region lockt. Das Okavango-Delta ist die 1000. Stätte, die 2014 in die UNESCO-Liste des Weltnaturerbes aufgenommen wird.

Im Central Kalahari Game Reserve, einem der fünf größten Naturreservate der Erde, ist man fast allein in einer unberührten, abgeschiedenen und einzigartigen Trockensavanne, welche es weder in Afrika noch in der übrigen Welt so noch einmal gibt. Im nördlichen Teil, dem bekannten und oft befahrenen Deception Valley, gibt es die meisten Tiere zu erleben, vor allem Antilopen und Zebras. Auch wurden im nördlichen Bereich bereits 120 Elefanten gezählt. Zahlreiche andere Tiere, wie Löwen, Oryx-Antilopen, Springböcke, Gnus, Leoparden und Strauße sind im gesamten Gebiet zu sehen. Bemerkenswert ist die Population der Schabracken-Hyäne, welche in anderen Wildschutzgebieten seltener anzutreffen ist.

Botswana - Kalahari
Botswana - Makgadigkadi Pans

Der Makgadikgadi Pans Nationalpark und der Nxai Pans Nationalpark bilden mit ihren riesigen Salzflächen eine beeindruckende, surreale Landschaft, die nur durch Gras-Savannen und einzelne wenige Bäume unterbrochen werden. Die Makgadikgadi Salzpfanne hat in etwa die Größe von Belgien und gilt mit einer etwa 12,000 km² Gesamtoberfläche als die größte Salzpfanne der Welt. Der Makgadikgadi National Park wird weniger wegen seiner Tiere als der Einsamkeit, der Stille und seiner rauen Schönheit besucht. Trotzdem gibt es, abhängig von der Jahreszeit, auch hier bemerkenswerte Tierpopulationen zu bestaunen. Um die Salzpfannen liegt offenes Grasland, welches zum Anziehungspunkt der zweitgrößten Zebra-Wanderung der Welt wird. In der Regenzeit, von Dezember bis März, halten sich große Herden von Zebras, Oryx, Gnus, Impalas und Springböcken im nördlich gelegenen Nxai Pan Nationalpark auf. Dann wandern sie nach Süden in das Gebiet des Makgadikgadi National Parks, wo sie währen der Monate Juni bis November das satte Grün abweiden und die vielen kleinen Wasserlöcher nutzen. Nach den ersten Regenfällen brüten hier viele Wasservögel, insbesondere Flamingos.

Der Tuli Block ist Botswanas bestgehütetes Geheimnis – ein Zusammenschluss von mehreren Konzessionen, insbesondere das Mashatu Game Reserve und das Tuli Game Reserve, bildet hier eines der größten, privaten Wildreservate im südlichen Afrika. Der Tuli Block befindet sich im östlichsten Teil von Botswana im Dreiländereck Botswana-Südafrika-Zimbabwe und unterscheidet sich in vielem von den anderen Safarigebieten in Botswana. Hier ist vieles steinig, felsig und mit Schluchten versehen und der rote Sand ist mit majestätischen Affenbrot-Bäumen übersät. Verschiedene Flüsse durchfließen oder begrenzen das Gebiet, insbesondere der Limpopo, der Shashe, der Motloutse und der Majali River. Die Region bietet hervorragende Möglichkeiten zur Beobachtung von Löwen, Leoparden, Geparden, Hyänen, Löffelhunden, Gnus, Zebras, Giraffen, diversen Antilopenarten und vielen weiteren Tieren. Aber auch Vogelliebhaber kommen auf ihre Kosten, denn mit mehr als 350 vorkommenden Vogelarten ist das Gebiet überaus vielfältig.

Botswana - Tuli Block
Botswana - Chobe

Der Chobe Nationalpark liegt im Nordosten Botswana und ist nach dem Chobe Fluss benannt. Er ist Botswanas drittgrößter Nationalparks und gilt als eines der besten Wildbeobachtungsziele in Afrika. Das Schutzgebiet setzt sich dabei aus drei Regionen zusammen: dem Ufergebiet des Chobe-Flusses sowie die Linyanti- und die Savuti-Sumpfgebiete. Linyanti und Savuti sind erstklassige Orte für spektakuläre Tierbeobachtungen, denn anders als rund um Kasane begegnen Ihnen hier auf Pirschfahrten kaum andere Safari-Fahrzeuge. Damit ist der Westen des Nationalparks besonders für Naturliebhaber und Erholungssuchende empfehlenswert. Allein die Population der Elefantenherden macht den Chobe Nationalpark unvergleichlich. Aber auch wassergebundene Tiere wie Flusspferde, Krokodile und Wasserböcke sind zahlreich vertreten, ebenso wie Kudus, Büffel, Löwen, Geparde, Leoparden und Hyänen.

Die im Norden des Chobe Nationalpark gelegene Stadt Kasane stellt einerseits das Tor zum Nationalpark dar, andererseits aber auch den optimalen Ausgangspunkt um die größten Wasserfälle der Welt, die Viktoriafälle des Sambesi, an der Grenze zwischen Sambia und Zimbabwe, zu besuchen.

Fläche (km2)
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Einwohner (2019)
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Bevölkerungsdichte pro km2
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Allgemeine Informationen

Währung: Botswana Pula (BWP)

In den größeren Städten sind Bankautomaten (ATM) vorhanden, an denen man mit internationalen Kreditkarten (Visa & Master Card bevorzugt) und Bankkarten Bargeld beziehen kann. Ihre Giro-/Bankkarte (EC-Karte) muss mit dem Maestro Zeichen versehen sein und über einen Chip verfügen, damit sie weltweit eingesetzt werden kann. In den Städten kann man in größeren Geschäften, Hotels und Restaurants mit Kredit- oder Bankkarte bezahlen, in abgelegenen Orten und Safari Camps gibt es jedoch oft keine Möglichkeit, mit Karte zu bezahlen. Es empfiehlt sich daher, immer etwas Bargeld dabei zu haben für Notfälle oder wenn Sie in abgelegenen Gebieten etwas kaufen möchten. Geldwechsel in einer Wechselstube ist zwar möglich, wird jedoch nicht empfohlen, da es oft ein komplizierter und langwieriger Prozess ist.

Bitte informieren Sie vor Abreise unbedingt Ihre Bank über die geplante Reise, um sicherzustellen, dass Sie Ihre Bankkarte problemlos in Afrika verwenden können.

Den aktuellen Wechselkurs finden Sie hier.

Sprache: Englisch ist die Amtssprache, gleichwohl findet die Kommunikation in der Bevölkerung auf Setswana statt, einer Bantusprache, die von dem weitaus überwiegenden Teil der Einwohner verstanden wird.

Einreisebestimmungen: Deutsche, Österreicher und Schweizer benötigen für ihre Einreise nach Botswana einen noch mindestens sechs Monate gültigen Reisepass mit mindestens vier freien Seiten. Bei der Einreise wird ein Visum für touristische Zwecke gebührenfrei erteilt. Der Aufenthalt ist eingeschränkt auf 90 Tage pro Kalenderjahr.

Seit Juni 2017 erhebt Botswana eine Einreisegebühr in Höhe von USD 30 pro Person (auch Kinder). Die Gebühr muss bei Einreise in bar, mit Bank- oder Kreditkarte entrichtet werden. Wir empfehlen die Mitnahme von Bargeld, da durch Stromausfälle etc. die Bankkarten nicht immer benutzt werden können. Mehr Infos und Bestimmungen für Reisen mit Minderjährigen finden Sie beim Auswärtigen Amt.

Unabhängigkeit: 30. September 1966 von Großbritannien

Religion: Geschätzte 76,4% sind Christen, 6,1% haben andere Glauben und 17,5% haben keinen Glauben.

Souvenirs: Holzschnitzereien (Masken, Tiere), landestypische Körbe, Schmuck, Lederarbeiten

Landwirtschaft: Mais, Sorghum Hirse, Hirse, Bohnen, Erdnüsse

Industrie: Bergbau (Diamanten, Kupfer, Nickel, Salz, Kohle, Eisen, Silber), Fleischverarbeitung, Textilien

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